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15 - cm schweres Infanteriegeschütz 33 auf Panzer III

"Ein Exot in Afrika"
                                                                                                                          Das Original
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Die Truppen waren bekannt für Ihr Einfallsreichtum und deren Feldumbauten. So entstand in Afrika der einzigste seiner Art. Ein Fahrgestell des  Panzer III Ausf. H und ein zerstörter Bison II. Aus dem Bison II wurde das 15-cm s.IG 33 L/11 ausgebaut und in das Fahrgestell des Panzer III eingesetzt. Auch andere Teile wurden aus dem Bison II entfernt una an dasChassis des Panzer III angepasst oder eingebaut. Für dieses Fahrzeug gab es keinen offizielle Bezeichnung. Bei mir ist es das 15 - cm s.IG 33 auf Panzer III. Vermutlich wurde dieses Fahrzeug vom Afrika - Korps -Schützen-Regiment 200 der "90. leichten-Infanterie-Division" zwischen 1942-1943 eingesetzt worden. Den Afrikafeldzug hat dieses Fahrzeug nicht überstanden. Es gibt im Internet einige weinge Bilder, jedoch "leider" nicht vom inneren des Kampfraumes.
                                                                                                Der Bausatz und das Zubehör
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        Der Bausatz ist von Dragon mit der Kit.Nr. 6904 aus der Smart Kit Reihe.
                                                                                                                 Der Zusammenbau
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                     Bild 1
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                                            Bild 2
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                                    Bild 3
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                     Bild 4
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                      Bild 5
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                                                  Bild 6
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                        Bild 7
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                                        Bild 8
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                                                     Bild 9
                                                                                                              
Angefangen hab ich mit der Wanne, die zügig voranging. Die Notausstiegluke stelle ich offen dar, da so meiner Meinung nach das Modell lebendiger wirkt "Bild 1". Weiter ging es mit dem Heck und der sehr fein detailierten Auspuffanlange "Bild 2". Bei der Kettenabdeckung wurden die beiden vorderen Teile "Antriebsradabdeckung" abgesägt, sauber verschliffen und dann mit einem, aus dem Bausatz enthaltenen Ätzteil ersetzt "Bild 3, Bild 4, Bild5". Die Wanne war fix zusammengebaut, so daß dann die Motorabdeckung an der Reihe war "Bild 6". Das sIG 33 ging auch zügig voran. Das Endstück, des Geschützes, musste gekürzt werden, da es nicht in Kampfraum passt  "Bild 7 und Bild 8". Der Aufbau besteht aus vier Teilen und wurde separat zusammengebaut. Die Laufrollen und Stützräder wurden ebenso separat zusammengebaut, da ich diese immer extra lackiere. Das "Bild 9" zeigt das Modell zusammengesteckt, "die Laufrollen, Antriebsräder, Stützräder, das sIG 33 und der Aufbau sind nicht verklebt" im unlackierten Zustand. Die Bügel, der Werkzeughalterungen, waren extrem dick von Dragon wiedergegeben. Diese Bügel habe ich entfernt und mit Ätzteilen aus einem Tool Holder Set der Firma Aber ersetzt. Meine Kettenfahrzeuge bekommen alle Friul Ketten, da ich mit denen nur gute Erfahrung gemacht habe und einen perfekten Kettendurchhang damit wiedergeben kann. Der Kampfraum ist dermaßen schlecht gemacht von Dragon, so daß ich mich für eine Plane entschieden habe. Man kann ja Vermutungen erstellen, wie es hätte aussehen können. Leider gibt es keine Bilder vom Kampfraum. Vermutungen und Thesen das ist nicht gerade meins, daher wird der Kampfraum geschlossen. Die Plane ist aus Alufolie, auf der eine Schicht Zewa (Küchenrolle) mit verdünnten Weißleim aufgetragen wurde. Nach dem trocknen wurde noch einen Lage Tempo (Taschentücher), auch mit verdünnten Weißleim augetragen. Mit einem groben Pinsel habe ich die Strucktur der Plane reingebracht. Alufolie habe ich genommen, da man die fertige Plane noch zurecht Formen und ordentlich auf das Gehäuse anpassen kann. Verzurrt wurde die Plane mit ganz dünner Angelsehne.
                                                                                                             Bemalung und Alterung
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                                                           Bild 10
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                                                            Bild 11
            Ich grundiere meine Modelle meist mit Tamyia XF 53 Neutral Grau "Bild 10". Die Basisfarbe wurde mit Tamyia 59 Dessert Yellow "Bild 11" aufgetragen.
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Die Balkenkreuze wurden mit einer Maskierfolie von Solidscale angebracht. Im Set sind mehrere in verschiedenen Größen vorhanden. Die Folie abziehen, in gewünschter Position auf das Modell drauf und mit Tamyia XF 2 Weiß drüber gebrusht. Nach kurzer Zeit die Folie wieder abziehen und zurück, da wo sie her ist. Die Folien von Solidscale sind wiederverwendbar.  Die Afrikapalme habe ich mit Hilfe einer geätzten Schablone von Eduard fixiert und mit Tamyia XF 2 Weiß gebrusht. Die Ätzplatinen sind ebenfalls wiederverwendbar.

          
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Das Chipping wurde mit der Schwammtechnik durchgeführt. Ein Stück Schwamm in die Grundfarbe Tamyia XF 53 neutral Grau getunkt und dann auf einem Fusselfreiem Tuch so lange abgetupft bis kaum noch Farbe am Schwamm ist. Dann werden die Stellen, wo der Abrieb, Kratzer u.s.w. gegeben ist, mit dem Schwamm vosichtig betupft. Lieber weniger und mehrmals über das Modell gehen, als zuviel und dann alles versaut.
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Die Detailbemalung begann ich bei den Werkzeugen. Hier habe ich das Set Tool Colors von Ammo of Mig 7112 verwendet. Die Plane habe ich Tamyia XF 63 Feldgrau lackiert und dann mit, 50% XF 63 Feldgrau und 50% XF 2 Weiß, gemischt und ordentlich Trockengebürstet. Einige stellen der Kanten und die Zähne der Leiträder habe ich mit einem weichen Bleistift bearbeitet. Das Gerödel wurde in verschieden Farbtönen separat bemalt und gealtert.
Der Auspuff wurde mit schwarzen Pigmenten ordentlich abgetupft. Darauf kamen dann einige Rostpigmente. Zum Schluss wurde mit Braun und Orange
per Schwammtechnick das Highligt erzielt. Den Rest der Details kennt jeder, das zu erklären würde den Rahmen sprengen.
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Bei den Laufrollen habe ich mich mal so richtig ausgetobt. Grundiert wurde mit Tamyia XF 53 neutral Grau, dann kam die Basisfarbe XF 59 Dessert Yellow drüber. Als nächstes wurde der Gummi mit Tamyia XF 1 Schwarz bemalt. Nun wurde ein Washing, mit dem Afrika-Wash von Ammo of Mig 1001, gemacht. Nach dem Trocknen wurde mit, 50% Tamyia XF 1 Weiß und 50% XF 59 Dessert Yellow gemicht, leicht Trockengebürstet. Die Schwammtechnick kam dann mit Tamyia XF 53 neutral Grau zu Einsatz.  Als nächstes wurden verschieden Pigmente vermischt, "Ammo of Mig North Afrika Dust 3003, Ammo of Mig Middle East Dust 3018 und Rehbraun von Artitec 70.009", leicht aufgetragen und mit einem Pigent Fixer
fixiert. Den Schriftzug auf dem Gummi habe ich mit einem AK Pencil 10025 neutral Grau hervorgehoben. Ich habe den Schriftzug "Continentau" bewusst so gelassen, da die Rechte bei der Firma liegen und ich den Ärger aus dem Weg gehe. Am Ende habe ich es geändert, "das u in ein a" und so steht es in meiner Vitrine.
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Das Washing habe ich mit Ammo of Mig Afrika Korps Wash 1001 durchgeführt. Die Fugen, Kanten, Stöße, Nieten u.s.w. wurden behandelt. Was drüber hinaus ging oder zuviel war wurde mit einem sauberen ,im Feuerzeugbenzin getränkten, Pinsel weggewischt. Für den Filter wurde einfack Künstler Ölfarbe Weiß, grbranntes Sienna und Ocker genommen. Kleine Pünktchen wurden gesetzt, wo die Verlaufsspuren sind und mit einem im Feuerzeugbenzin getränkten flachen Pinsel von oben nach unten gewischt. Ich wiederholte den Vorgang mehere male bis der Effekt erzielt war.  Als Highligt kamen dann 3 verschieden Oilbrusher, "Ochre, Dust und Earth", von Ammo of Mig zum Einsatz. Welche ich an bestimmten Stellen ange-
wendet habe und mit einem, in Feuerzeugbenzin getränkten, Pinsel leicht verwischt habe.

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Pigmente hane ich gemischt aus North Africa Dust Ammo of Mig 3003, Middle East Dust Ammo of Mig 3018 und Rehbraun von Artitec 70.009. Die Wanne wurde dann ordentlich mit den verschieden Pigmenten behandelt und zum Schluss mit einem Pigment Fixer fixiert. Der Aufbau uns andere Teile wurden mit diesen Pigmenten ganz dezent eingestaubt.
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                                                                           Bild 12
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                                                            Bild 13
Zum Schluss kam die Kette von Friul ATL 02 dran. Mein Kumpel M. Schöbel hat mir dieses Tool gebaut, welches den zusammenbau der Ketten enorm erleichtert "Bild 12". Dieses oder ähnliches Tool "Trackster 1.0" gibt es bei Solidscale. Nach dem zusammenbau der Kette wurde diese richtig gereinigt und mit Soldtrack, welches ebenfalls von Solidscale ist, bearbeitet "Bild 13". Für mich ist das Brüniermittel von Solidscale das beste was es gibt, da die Zinnkette sofort reagiert und man nur noch wenig nachzubessern braucht.
    
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                                                                                                                Fazit

Ein muß für jeden Panzer III Fan, der gehört einfach in die Vitrine. Wäre der Kampfraum richtig gut wiedergegeben, dann wäre es ein Top Modell. Er ließ sich einfach bauen, die Paßgenauigkeit ist sehr gut. Der Preis von ca. 70,00 Euro finde ich sehr übertrieben. Die Bauzeit betrug ca. 40 Stunden. Den Schwierigkeitsgrad würde ich als Mittel ansetzten.
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